Das prägnante BMW Hochhaus in München feierte gestern, am 22. Juli 2022, seinen 50. Geburtstag. Das Gebäude, das auch als "BMW-Vierzylinder" bezeichnet wird, wurde dabei zur Bühne für eine spektakuläre Live-Performance der US-amerikanischen Fassadentänzer BANDALOOP.
Das BMW Hochhaus in München zählt mit seiner Hängekonstruktion zu den innovativsten Ingenieursbauten der Nachkriegszeit. Im August 1972, pünktlich zu den Olympischen Sommerspielen in München, wurde die Konzernzentrale der BMW Group am Petuelring fertiggestellt. Das Gebäude, das auch heute noch zu den wichtigsten Münchener Sehenswürdigkeiten zählt, hat der österreichische Architekt Professor Karl Schwanzer konzipiert. Seine Botschaft: Gebaut, um das Morgen zu gestalten. Und auch heute noch versteht sich die BMW Firmenzentrale als Leuchtturm einer nachhaltigen Mobilität von Morgen. Sie soll ferner ein Symbol und ein Ort für den internationalen Austausch, Frieden und Interkulturalität sein.
Zum 50. Geburtstag des Architekturkunstwerks waren über 200 internationale Gäste vor Ort. Neben einem Auftritt von Star-Tenor Jonas Kaufmann, der Keynote des Pritzker-Preisträgers Francis Kéré sowie dem Auftritt von Nihal Saad, Kabinettschefin der United Nations Alliance of Civilizations, wurde das Jubiläum mit einem exklusiven Live Act gefeiert. Zwölf vertikale Tänzer schufen an der Fassade des Gebäudes durch eine eindrucksvolle Choreografie ein schwereloses Gesamtkunstwerk im Zusammenspiel aus Architektur und Tanz. Zur Musik von Ben Juodvalkis boten die Fassadentänzer mit "Momentum Curve" eine eigens kreierte Performance als Hommage an die einzigartige Architektur.
Bild: Szene der Generalprobe für "Momentum Curve", einer vertikalen Tanz-Performance von den US-amerikanischen Fassadentänzern BANDALOOP, exklusiv dargeboten an der Fassade des BMW Hochhauses in München zu dessen 50. Gebäude-Jubiläum. (Foto: Brooke Anderson. Copyrights: BMW AG und BANDALOOP)

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