Seit dem 15. März 2024 ist die Dauerausstellung "Planet Ozean" im Oberhausener Gasometer ein echter Publikumsmagnet. In den fast sechs Monaten seit der Eröffnung wurden bereits eine halbe Million Besucher:innen von den faszinierenden Bildern der Weltmeere und ihren Bewohnern angezogen. Die Magie, die in der immersiven Ausstellung steckt, wird erst durch modernste Technik möglich. Yvonne Lünzmann und Laura Flick von Epson Deutschland nennen in diesem Beitrag für EventMasterBook.de interessante Details und geben einen Blick hinter die Kulissen.
Der größte und zugleich am wenigsten erforschte Lebensraum der Erde ist der Ozean. Er steht im Mittelpunkt der immersiven Ausstellung "Planet Ozean" im Gasometer Oberhausen. Mit großformatiger Fotografie und beeindruckenden 3D-Elementen, wie beispielsweise dem Skelett und einer lebensgroßen Figur eines Wals, können die Besucher:innen in die geheimnisvolle Welt der Meere eintauchen. Ziel der Ausstellung ist es, die Faszination des Ozeans auf eine Weise zu vermitteln, die nicht nur das Wissen erweitert, sondern auch emotional berührt. Jeanette Schmitz, Geschäftsführerin des Gasometers, fasst zusammen: "Planet Ozean ist nicht nur eine Ausstellung, sondern ein Erlebnis, das Emotionen weckt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt."
Dieser Effekt stellt sich ein, weil die Besucher:innen der Ausstellung selbst Teil des großen Ganzen werden und die überwältigende Schönheit des Ozeans hautnah erleben können. Das alles braucht vor allem eines: spezielle Technik. Eine besondere technische Herausforderung war die Installation "Die Welle". Dabei werden die Bilder mit leistungsstarken Epson Projektoren auf zwei flexible Stoffbahnen projiziert, um die gewünschte Wasser-Illusion zu erzeugen. Michael Rabbe, Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH, sagt hierzu: "Besonders anspruchsvoll macht das Projekt die außergewöhnliche Location und die Art der zu bespielenden Fläche, in diesem Fall beweglicher Stoff und keine starre Leinwand."
Die ungewöhnliche Konstruktion, bestehend aus einer vertikalen Leinwand aus Stoff und einer horizontal gespannten Gaze, erstreckt sich in L-Form über eine Fläche von mehr als 1.000 Quadratmetern. Die Gaze allein misst 18,6 x 21 Meter, während die vertikale Leinwand eine Höhe von etwa 40 Metern erreicht. Durch die Konstruktion entsteht für die Besucher:innen der Eindruck, direkt in die Unterwasserwelt einzutauchen.
Die technische Umsetzung lag in den Händen der Expert:innen von SIGMA System Audio-Visuell, die als Schnittstelle zwischen den Künstler:innen von ARS Electronica und der Hardware agierten.
Insgesamt werden bei der Ausstellung sieben Hochleistungsprojektoren von Epson eingesetzt, die in der Lage sind, auch unter extremen Umweltbedingungen zu arbeiten. Denn der Oberhausener Gasometer ist ein ehemaliger Gasspeicher, der eine relativ dünne Außenhülle besitzt, wodurch sich die Innentemperatur je nach Wetterlage ändert. Da die Ausstellung das ganze Jahr über geöffnet ist, müssen die Projektoren im Betrieb mit erheblichen Temperatur-Schwankungen umgehen können. Karsten Lange von Sigma erklärt: "Sowohl der Einfluss der Temperaturdifferenz und der Höhe des Gebäudes als auch die Größe der Druckdifferenz zwischen unten und oben (Thermik) macht die Einbringung der Technik komplex."
Die Epson-Projektoren wurden deshalb in speziell konstruierten Türmen installiert, die den extremen Bedingungen des Gasometers standhalten können. Diese Türme sind nicht nur belüftet, sondern verfügen auch über ein eigenes Heizsystem, das Temperatur-Schwankungen ausgleicht und so einen reibungslosen Betrieb der Technik sicherstellt. Jeder der insgesamt sieben Projektoren ist mit der fortschrittlichen 3LCD-Technologie ausgestattet, die eine brillante Farbwiedergabe und ein hohes Kontrastverhältnis ermöglicht. Mit einer Helligkeit von 30.000 Lumen sind die Projektoren in der Lage, die riesige Projektionsfläche von über 1.000 Quadratmetern gleichmäßig zu beleuchten und die Unterwasserwelt in besonderer Schärfe und Lebendigkeit darzustellen.
Laut Yvonne Lünzmann und Laura Flick von Epson Deutschland ist die Installation ein Paradebeispiel dafür, wie künstlerische Vision und technisches Know-how nahtlos ineinandergreifen können. Um eine solche Ausstellung erfolgreich zu realisieren und im Dauerbetrieb zu halten, sei die Zusammenarbeit und das Engagement aller Beteiligten von entscheidender Bedeutung, so die beiden Epson Marketing- und PR-Expertinnen.
Wer die Ausstellung noch nicht gesehen hat, kann "Planet Ozean" im Gasometer Oberhausen noch bis zum 30. Dezember 2024 besuchen.
A.d.R. Herzlichen Dank an Yvonne Lünzman* und Laura Flick* für diese interessanten Insights zur immersiven Ausstellung "Planet Ozean" im Gasometer Oberhausen.
*Yvonne Lünzmann ist seit über 12 Jahren bei Epson tätig und leitet das PR- und Social-Media-Team der Epson Deutschland GmbH. Ihre Leidenschaft für neue und innovative Technologien treibt sie an, während sie auf eine langjährige Berufserfahrung in PR und Eventmanagement zurückgreift. Laura Flick ist PR- und Social Media Managerin bei der Epson Deutschland GmbH. Mit einem akademischen Hintergrund in Asien-Wissenschaften und umfassender Berufserfahrung in der PR-Branche bringt sie diese besondere Perspektive in ihre Arbeit ein.
Titelbild: Planet Ozean – Immersive Ausstellung im Gasometer Oberhausen (Bildrechte: SIGMA System Audio-Visuell GmbH)

Wissenswertes über Epson:
Epson ist seit über zwanzig Jahren Weltmarktführer für Projektion. Das japanische Technologie-Unternehmen blickt auf eine über 80-jährige Historie zurück. Zum Produktportfolio gehören neben Projektoren auch Drucker, Scanner, Roboter und AR-Brillen. Das Unternehmen investiert täglich rund 1,3 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung. Die Epson Deutschland GmbH wurde 1979 als Tochter der japanischen Seiko Epson Corporation gegründet. Das in Düsseldorfansässige Unternehmen beschäftigt rund 300 Mitarbeiter und verantwortet die Vertriebsgebiete Deutschland, Österreich und die Schweiz.
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Zusammenfassung: Planet Ozean im Gasometer – Die immersive Ausstellung begeistert dank modernster Technik – Yvonne Lünzmann und Laura Flick von Epson Deutschland nennen Details und geben einen Blick hinter die Kulissen.







